Die ehemalige Wirtschaftsförderung Hamm ist nun „IMPULS. Die Hammer Wirtschaftsagentur“. In der IMPULS ging auch die bisherige Stadtmarketing GmbH auf. Zudem ist die neue Gesellschaft hundertprozentige Gesellschafterin der neuen Innovationszentren Hamm GmbH, in der die Hammer Technologie- und Gründerzentrum Hamm GmbH und die Innovationszentrum Hamm GmbH verschmolzen sind. Darüber hinaus hält die neue IMPULS Anteile an der Entwicklungsagentur CreativRevier Heinrich Robert GmbH, der Wasserstoff-Allianz Westfalen, der Entwicklungsagentur für nachhaltigen Güterverkehr und der Industriegebiet Westfalen GmbH. Mit einem Team von rund 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern schafft die neue IMPULS-Gesellschaft für die Zukunft des Wirtschaftsstandortes Hamm schlanke Strukturen, kurze Wege und klare Zuständigkeiten.
17. Mai 2023
Die Wasserstoffallianz Westfalen GmbH ist eine Tochtergesellschaft der IMPULS. Die Hammer Wirtschaftsagentur GmbH mit Sitz in der kreisfreien Stadt Hamm in Westfalen. Ihre Aufgabe ist es, den Markthochlauf für die Wasserstofftechnologie in Hamm und der Region zu unterstützen und erste Anlaufstelle für Fragen rund um das Thema Wasserstoff in Hamm und der Region zu sein …
17. Mai 2023
Die Wasserstoffallianz Westfalen GmbH ist eine Tochtergesellschaft der IMPULS. Die Hammer Wirtschaftsagentur GmbH mit Sitz in der kreisfreien Stadt Hamm in Westfalen. Ihre Aufgabe ist es, den Markthochlauf für die Wasserstofftechnologie in Hamm und der Region zu unterstützen und erste Anlaufstelle für Fragen rund um das Thema Wasserstoff in Hamm und der Region zu sein …
In einer Zeit als Maßnahmen gegen Fachkräftemangel nur Theorien in Lehrbüchern waren, startete in Hamm die Unternehmensinitiative "Ausgezeichnete Arbeitgeber in Hamm". In ihrer Charta verpflichten sich die Partnerinnen und Partner, stetig an der Verbesserung der eigenen Arbeitsplatz- und Unternehmenskultur zu arbeiten. Dieser Initiative verpflichtete sich jetzt auch die Sparkasse Hamm. Personalreferentin Jennifer Benz unterzeichnete die Charta und vollzog damit den offiziellen Beitritt.
„Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unser wichtigstes Gut und deren Zufriedenheit mit der Sparkasse Hamm steht für uns im Fokus und ist Teil unserer Personalstrategie. Die Teilnahme an dieser Initiative ist für uns ein Bekenntnis zu einer starken Arbeitgebermarke“, sagte Jennifer Benz.
Johanna Berger, bei der Wirtschaftsagentur IMPULS Ansprechpartnerin zum Thema Fachkräftesicherung und damit auch für die Initiative: "Die Unternehmensinitiative ist für die teilnehmenden Unternehmen ein echtes Plus gegen den Fachkräftemangel. Die Sparkasse zeigt mit ihrem Engagement, wie wichtig die eigene Fachkräftesicherung ist. Und natürlich stärkt sie damit zugleich die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Hamm."
Hintergrund: Unternehmensinitiative Ausgezeichnete Arbeitgeber Hamm
Kompetenzpartner der Initiative sind das Institut Great Place to Work Deutschland und die perbene Beratungsgesellschaft aus Köln. Sie unterstützen beide das Projekt mit der Durchführung von Mitarbeiterbefragungen und durch die Begleitung der Unternehmen im gemeinschaftlichen, branchenübergreifenden Entwicklungsprozess und bei der Weiterentwicklung ihrer Arbeitgeberattraktivität.
Weitere Infos zur Unternehmensinitiative bei Johanna Berger, berger@impuls-hamm.de
Das Einrichtungshaus Wagner hat schon Generationen von Hammern mit Möbeln, Geschirr, Wohntextilien und allem, was man sonst noch zum schönen Wohnen braucht, versorgt. Bereits 1949 gründete Kurt Wagner das Unternehmen, das heute als „Einrichtungshaus Wagner“ an der Soester Straße in Ostwennemar zu finden ist. „In den Nachkriegsjahren ging es zunächst um praktische und haltbare Einrichtungen. In den 70ern lag bei meinem Vater Hans der Schwerpunkt dann vor allem auf hochwertigen Rustikalmöbeln und heute setzen wir auf qualitativ hochwertige Systemmöbel“, fasst Marc Wagner, der das Einrichtungshaus heute leitet, die vergangenen 74 Jahre zusammen. Und dazwischen: Wirtschafswunderjahre, ÖL- und Kohlekrise, Corona, Energiekrise. Turbulente Jahre – doch Familie Wagner machte das, was sie am besten konnte: Einfach gute Möbel verkaufen. Und ist damit ein „Echter Hammer“ wie aus dem Bilderbuch.
Denn dabei stets im Blick: der Kunde. Und hier speziell: der Hammer Kunde. „Wir haben nie daran gedacht, aus Hamm wegzugehen. Auch nicht, als ab den 80er Jahren die großen Möbelhäuser kamen“, erzählt Marc Wagner, „denn die Hammer und wir – das passt einfach zusammen!“ Kundinnen und Kunden wie hier würde er doch in Düsseldorf oder München – da, wo angeblich das große Geld zu verdienen ist – niemals finden. „Auch in Krisenzeiten wie zuletzt während Corona, haben uns unsere Kundinnen und Kunden die Treue gehalten. Genauso wie wir für unsere Kundschaft da waren.“ Beratungsgespräch per Zoom, Einzelrundgang durch die Ausstellung – „was immer möglich war – wir haben’s gemacht!“, so Marc Wagner.
Ein dickes Plus von den Kundinnen und Kunden bekommt der 75 Zoll große Bildschirm im neu geschaffenen Kreativbereich. „Hier können wir alle Räume darstellen: Küche, Wohnräume, Dielen, Schlafzimmer. Und wir können bei den Kleiderschränken sogar die Türen öffnen, um die Inneneinteilung zu besprechen. Der Kunde kann sich daher die neue Einrichtung durch die großformatige Darstellung sehr gut vorstellen“, so Marc Wagner.
Für die in Braam alteingesessene Familie Wagner war das Bemühen um das Siegel „Echter Hammer“ direkt zum Start der Kampagne vor zwölf Jahren eine Selbstverständlichkeit. „Wir waren schon vor der Erfindung des Qualitätssiegels im wahrsten Sinne des Wortes ein echter Hammer – schön, dass wir das damit auch schwarz auf weiß haben“, findet Marc Wagner.
Dazu gehört auch Engagement vor Ort. „Unser Engagement in finanzieller und auch persönlicher Hinsicht liegt momentan beim Sponsoring in diversen Vereinen und Organisationen. Und wir unterstützen caritative Events wie die „Lieblingssachen“-Versteigerungsaktion des Lions Clubs Hamm - Bad Hamm mit kreativen Einrichtungsgegenständen“, berichtet Marc Wagner.
Insgesamt acht Mitarbeitende umfasst das Team des Möbelhauses, darunter zwei festangestellte Schreiner. Und erfüllt damit direkt Punkt 2 der Checkliste, die jedes Unternehmen, das „Echter Hammer“ werden möchte, erfüllen muss: ‚Unser Unternehmen achtet auf freundliche, aufmerksame und gut geschulte Mitarbeiter‘ – so heißt es auf der Checkliste. „Eine gute und fachlich einwandfreie Beratung ist für uns selbstverständlich, besonderen Wert legen wir dabei auf die Arbeit unserer Schreiner. Denn die sorgen nicht nur für einen tadellosen Aufbau der Möbel in den vier Wänden der Kundinnen und Kunden, sondern übernehmen auch Reparaturen oder Umbauten.“ Als Team wird so das Motto „Beratung - Planung - Maßeinbau, alles aus einer Hand“ mit Leichtigkeit erfüllt.
Intensiver geworden ist in den vergangenen Jahren die Zusammenarbeit mit lokalen und regionalen Unternehmen. „Wir bieten Komplettlösungen an, das heißt, dass wir Räume – auf Wunsch - komplett denken – also von den Möbeln über Fensterdekorationen bis zur Wandfarbe. Bei Küchen gehören natürlich auch Gewerke wie Klempnerei oder Elektroinstallation zwingend dazu. Dafür arbeiten wir mit uns vertrauten Handwerkern hier vor Ort zusammen. Und bei den Herstellern achten wir nicht nur auf Qualität und das Design der Produkte, sondern auf Nachhaltigkeit und Herkunft.“
Das hat für die Kundinnen und Kunden viele Vorteile wie planbare Lieferfristen, „wir organisieren aber auch für unsere Kundinnen und Kunden zum Beispiel gerne Besuche bei den Herstellern. Da ist eine Fahrt nach Ostwestfalen etwas leichter zu organisieren als nach Italien“, schmunzelt Marc Wagner.
Die hohe Qualität und Nachhaltigkeit bemerkt man übrigens schon beim Betreten der 600 Quadratmeter großen Verkaufsräume an der Soester Straße. Denn hier duftet es angenehm nach neuen Möbeln und Teppichen, nach echtem Holz und Leder. Warme Farben und liebevoll ausdekorierte Kojen mit Wohnbeispielen machen den Rundgang zu einem kleinen Vergnügen. Und man merkt direkt: Hier steht ein Team gemeinschaftlich hinter der Geschäftsidee: Einfach gute Möbel verkaufen! So wie es sich für einen echten Hammer gehört!
Gute Nachrichten gab es jetzt für die Wasserstoffallianz Hamm. Die Dortmunder Stadtwerke DSW21 werden sich mit 20 Prozent an dem von Trianel und den Stadtwerken Hamm initiierten Elektrolyseur-Projekt beteiligen. „Und ein solch starker Partner ist natürlich wiederum sehr gut für unsere Wasserstoffallianz“, betont Pascal Ledune, Geschäftsführer der Hammer Wirtschaftsagentur IMPULS. Die Wasserstoffallianz hat die notwendigen Mittel, um Produzenten, Infrastrukturdienstleister, Ausrüster und mögliche Abnehmer von Wasserstoff zusammenzubringen und sorgt so dafür, dass die Entwicklung auch des Wasserstoffzentrums in Hamm weiter Fahrt aufnehmen kann.
„In Berlin wird Wasserstoff oft als Champagner der Energiewende bezeichnet. Nun sind wir in Westfalen bekanntlich bodenständiger. Wir wollen den Wasserstoff vom Luxusprodukt zum Alltagsstoff in der Industrie machen“, erläutert Heike Marzen, Geschäftsführerin der Dortmunder Wirtschaftsförderung.
Auch Hamms Oberbürgermeister Marc Herter betont, dass es wichtig sei, dass die Wasserstoffproduktion nun in Gang kommen müsse und betont die Vorreiterrolle der Hammer Wasserstoffallianz: „Wir in Hamm werden die ersten in Westfalen sein, die Wasserstoff im großen Stil produzieren.“ Und: „Das ist ein starkes, regionales Statement auf dem Weg zur Produktion von grünem Wasserstoff in Hamm. Die Aufnahme der Dortmunder Stadtwerke in den Gesellschafterkreis des Wasserstoffzentrums zeigt: Unser ehrgeiziges Ziel, zur Mitte des Jahrzehnts in Uentrop grünen Wasserstoff zu produzieren, ist auf dem bestmöglichen Weg.“
Warum aber beteiligen sich die Dortmunder Stadtwerke an solch einem Projekt? „Wir wollen von Anfang an Teil dieser Entwicklung sein und sehen die großen Vorteile der Wasserstoffproduktion“, erklärt dazu Guntram Pehlke, Geschäftsführer der DSW21. Denn mittels Wasserstoff kann sowohl Wind- also auch Solarenergie gespeichert werden, wenn diese nicht direkt abgenommen werden kann. Die Teilhabe am Wasserstoffzentrum also als weiterer Baustein einer zukunftssicheren Energiesicherheit.
Der geplante Elektrolyseur wird in Uentrop eine Leistung von 20 Megawatt haben, „damit könnten wir in Hamm ein Jahr lang 800 Busse jeden Tag 24 Stunden lang durch Hamm fahren lassen“, zeigt Reinhard Bartsch, Geschäftsführer der Stadtwerke Hamm, die Leistungsdimension auf. Die aktuellen Planungen sehen vor, dass 2023 der Baubeschluss herbeigeführt und im Optimalfall bereit 2025 grüner Wasserstoff in Hamm produziert werden kann.
Fast könnte man meinen, eine Energiekrise hätte es nie gegeben. In Schwimmbädern herrscht wieder Normaltemperatur, öffentliche Gebäude werden wieder in der Dunkelheit angestrahlt und auch die Büro-Raumtemperatur ist wieder frei wählbar. Alles wieder gut also? Nein! Denn ohne einen nachhaltigeren Umgang mit Energie werden wir die Klimakrise nicht bewältigen können. Das haben auch viele Hammer Unternehmen begriffen, zehn von ihnen haben sich an der ÖKOPROFIT®-Runde 2022/23 beteiligt. Mit großem Erfolg: Die teilnehmenden Unternehmen konnten zusammen fast zwei Millionen Kilowattstunden Energie, über 1.000 Tonnen CO2, fast 8.000 Kubikmeter Wasser und 1,5 Tonnen Restmüll vermeiden oder einsparen.
Für ihre Bemühungen, die Umwelt- und Klimabilanz nachhaltig zu verbessern, die Betriebskosten zu senken und die Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Sachen Umweltbewusstsein zu fördern, erhielten die erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Rahmen einer kleinen Feierstunde im VIP-Raum der WestPress-Arena jetzt ihre Auszeichnungsurkunden.
"Die Turbulenzen an den Energiemärkten infolge des Krieges in der Ukraine bringt viele Unternehmen an ihre Grenzen. Mit Effizienz machen sich die Unternehmen davon unabhängiger, und tun gleichzeitig etwas für den Umwelt- und Klimaschutz“, sagt der Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Impuls, Pascal Ledune. Und Umwelt- und Klimaschutzdezernent Volker Burgard ergänzt: „Nach Corona und in einer veränderten Weltlage müssen sich viele Unternehmen neu aufstellen. Das nachhaltige Wirtschaften bietet ihnen hierfür eine wichtige Orientierung.“
Im März 2022 startete die aktuelle Projektrunde, also zu einem Zeitpunkt, an dem noch nicht klar war, wie sich der Krieg in der Ukraine auf die Energiemärkte auswirken würde. Die Turbulenzen, die anschließend auch viele Hammer Unternehmen in wirtschaftliche Schwierigkeiten brachten, haben die Teilnehmenden des Hammer ÖKOPROFIT-Projektes eher befeuert: „Jetzt erst recht!“
Und die Ergebnisse sind bemerkenswert. Mit konkreten Maßnahmen wie dem Auf- und Ausbau der Photovoltaik auf den Dächern, der Optimierung der Beleuchtung und der Nutzung
umweltfreundlicher Verkehrsmittel haben die Betriebe Energiekosten und CO2-Emissionen eingespart. Durch gut aufbereitete Umwelt- und Nachhaltigkeitsinformationen haben sie ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sensibilisiert und zum Mitmachen motiviert. Bei ihren Produkten und Verpackungen achten sie vermehrt auf den Einsatz umweltfreundlicher Materialien – Mehrweg statt Einweg stand hier im Mittelpunkt. Und nicht zuletzt haben einige Teilnehmende zur Unterstützung der Biodiversität ihre Außenanlagen naturnah umgestaltet. Dabei haben sich die Betriebe häufig an den globalen Nachhaltigkeitszielen (SDG) orientiert.
Dass nicht immer große Investitionen nötig sind, um Großes zu bewirken, zeigt das Beispiel Maximare. Hier gibt es eine Kaltluftquelle in der Aquawelt, und das ist die Röhre der Wasserrutsche. „Naturgemäß steigt warme Luft nach oben und saugt so die abgekühlte Luft aus der Röhre in das Gebäude hinein – Tag und Nacht“, erklärt Badleiter Oliver Garlepow. Die Maßnahme, um einen dauerhaften Wärmeverlust zu verhindern, ist denkbar einfach. „Wir haben im Internet einen etwas größeren Gymnastikball bestellt und verschließen damit abends die Röhre.“ So simpel, so effektiv.
Ebenfalls etwas um die Ecke gedacht hat der ASV Hamm. Der Handballverein der 1. Bundesliga ist mit dem Einbau einer LED-Deckenbeleuchtung zwar der Teilnehmer mit der höchsten Investitionssumme in dieser Ökoprofit-Runde, doch auch für die Zuschauerinnen und Zuschauer spürbar ist eine andere Einsparung: Der ASV verzichtet weitestgehend auf die sogenannten „Klatschpappen“.
Diese waren in den vergangenen Jahren bei Heimspielen an die Fans verteilt worden, um ihre Mannschaft lautstark unterstützten zu können. Zwar verzichtet man in Zukunft auf die Pappen und hat damit allein in dieser Saison 5.000 Euro und 1,5 Tonnen Abfall eingespart, aber auf die Unterstützung durch die Fans braucht man deshalb nicht zu verzichten. „Schließlich gibt es ganz natürlich ‚Klatschpappen‘ – und das sind unsere Hände“, schmunzelt Thomas Lammers, bisheriger Geschäftsführer des ASV Hamm und Initiator der Teilnahme des ASV an der Ökoprofit-Runde 2022/23. Allerdings verteilen Sponsoren des ASV noch weiter Klatschpappen, „aber hier sind wir im Gespräch, dass auch unsere Sponsoren in Zukunft auf nachhaltigere Produkte umsteigen“, so Lammers.
Nach insgesamt zehn Projektrunden, in denen insgesamt 115 Unternehmen über 500 Einzelmaßnahmen umsetzten, kann sich die Bilanz sehen lassen: Über 50 Millionen Kilowattstunden Energie, etwa 20.000 Tonnen Kohlenstoffdioxid, über 300 Millionen Liter Frischwasser und 1.700 Tonnen Restmüll sparen die Betriebe pro Jahr gemeinsam ein.
Koordiniert wird "Ökoprofit Hamm" von der Hammer Wirtschaftsförderung Impuls in enger Zusammenarbeit mit dem Klimaschutzmanager der Stadt. Als Partner unterstützen Handwerkskammer und Kreishandwerkerschaft, der Unternehmensverband Westfalen Mitte, die Industrie- und Handelskammer zu Dortmund, die Hochschule Hamm-Lippstadt sowie die Effizienz-Agentur NRW das Programm. Das Projekt Ökoprofit wird durch das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.
Den teilnehmenden Unternehmen stehen mit der B.A.U.M. Consult kompetente Beraterinnen und Berater zur Seite.
Aufgrund des großen Interesses der Unternehmen an dem Programm hat die Stadtverwaltung Hamm gemeinsam mit der Impuls GmbH eine weitere Projektrunde vorbereitet. Interessierte Betriebe können sich ab sofort bei Projektleiter Christian Jürgenliemke (Impuls) und Klimaschutzmanager Tobias Garske zur Teilnahme anmelden.
ASV Handballmarketing GmbH
Bernhard Heckmann GmbH & Co. KG
beta Immobilien GmbH & Co. KG
De Bondt GmbH & Co. KG
Hesse GmbH & Co. KG
Maximare Erlebnistherme Bad Hamm GmbH
Qualitätsmaler Thomas Kaplan GmbH & Co. KG
Sparkasse Hamm
Veranstaltungsservice Matzka GmbH
Voss GmbH Dachdeckermeister
Die Wasserstoffallianz Westfalen kann starten: In diesen Tagen wurde der IMPULS der Antrag auf vorzeitigen Maßnahmebeginn bewilligt. Die Wasserstoffallianz Westfalen gehört zu den ersten Projekten, die aus dem fünf-Standorte-Programm gefördert werden. Die Förderung für die Wasserstoffallianz Westfalen liegt bei einem Gesamtbetrag von 2,1 Millionen für einen Zeitraum von vier Jahren. „Wasserstoff ist der Antrieb für die Wirtschaft und Mobilität von morgen. Deshalb kann man die Chancen, die im Aufbruch unserer Stadt als Wasserstoffstandort liegen, nicht unterschätzen. H2Hamm erhält mit einer Förderung von 2,1 Millionen auf vier Jahre die notwendigen Mittel, um Produzenten, Infrastrukturdienstleister, Ausrüster und mögliche Abnehmer von Wasserstoff zusammenzubringen. Während der erste Elektrolyseur am Standort Uentrop bereits in der Genehmigungsplanung ist, sorgen wir mit der Agentur nun dafür, dass die Entwicklung weiter Fahrt aufnimmt“, erklärte Oberbürgermeister Marc Herter in einer ersten Reaktion. Bis zum Jahr 2025 soll in Uentrop ein 20-Megawatt-Elektrolyseur als „grüne Stückdose“ für die Region Westfalen entstehen.
Die Wasserstoffallianz Westfalen verdeutlicht ihre regionale Verbundenheit nicht nur in ihrem Namen – sondern auch in ihrer Struktur: Neben der IMPULS ist auch der Kreis Unna an dem Projekt beteiligt. Großes Interesse gibt es auch aus Dortmund: Mit einem „Memorandum of Understanding“ hatte die Nachbarstadt im November 2022 ihre Absicht unterstrichen, in der Region zusammenzuarbeiten und wasserstoffgetriebene Innovation voranzutreiben. „Das erste große Treffen der Wasserstoffallianz wird die Westfälische Wasserstoffkonferenz sein, die im November in Hamm stattfinden wird. Parallel bereiten wir mit den Wirtschaftsförderern im Ruhrgebiet eine Internationale Wasserstoffkonferenz vor, die am 18. September ihren Auftakt in Hamm hat“, sagte Wirtschaftsförderer Pascal Ledune.
Die Wasserstoffallianz Westfalen hat vor allem den Auftrag, eine Roadmap für den Wasserstoffhochlauf in der Region zu entwickeln. Zudem soll die neue Gesellschaft innovative Wasserstoffprojekte ermöglichen, die gemeinsam mit Unternehmen initiiert und umgesetzt werden. Darüber hinaus sollen über die Wasserstoffallianz Westfalen wasserstoffaffine Startups und KMUs in der Region ansiedelt werden. Dafür können in der neuen Gesellschaft dreieinhalb Stellen eingerichtet werden. Außerdem stehen Mittel für die Beschäftigung einer Studentischen Hilfskraft bereit. Über 50 Unternehmen und Verbände aus der Region hatten das Vorhaben mit einem „Letter of Intent“ unterstützt.
26. April 2023
Mehr als 400 Unternehmen tragen bereits das Qualitätssiegel „Echter Hammer – Ausgezeichneter Betrieb“ – heute kamen elf weitere Betriebe offiziell dazu. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde bekamen die anwesenden Unternehmen im Café KunstWerk im Gustav-Lübcke-Museum ihre Auszeichnungsurkunde überreicht.
Um ein „Echter Hammer“ zu werden, müssen einige Kriterien erfüllt werden, die zuvor unter anderem von den Initiatoren vom städtischen Stadtmarketings und der IMPULS, der Hammer Wirtschaftsagentur, überprüft werden. Herausragendes Merkmal eines „Echten Hammers“: die Gewerbetreibenden engagieren sich in besonderem Maße für ihre Stadt und zeigen das auch nach außen. Kundinnen und Kunden wiederum können mit ihrem bewussten Einkauf oder der Nutzung einer Dienstleistung eines „Echten Hammers“ gleichzeitig den Standort stärken. Ein Gewinn für alle!
Unter den neuen „Echten Hammern“ sind alleingesessene aber auch neue Unternehmen verschiedenster Art. So freut sich die Flick Fashion Group, ein seit 55 Jahren in Hamm ansässiges Modeunternehmen genauso über die Auszeichnung wie das Café KunstWerke, das als integratives Café neu beheimatet ist im Gustav-Lübcke-Museum. Weitere „Echte Hammer“ sind ATS, die Entrako GmbH,
FellNasenHerz Hundesalon, GIGAPETA, lmhub (Let me help your business), die Mosaik-Werkstatt Kraski, Seonie´s Schnellrestaurant und Jan-Dirk Wolken Steinmetz- & Bildhauermeister. Ebenfalls ausgezeichnet, aber nicht vor Ort, war das Ökozentrum NRW.
Neben Andrea Kuleßa für das städtische Stadtmarketing und Cathrin Feldhaus für die IMPULS gratulierten auch die Partner:innen des Projekts Simone Musial von der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe, Ralf Dreisewerd von der Handwerkskammer Dortmund, Markus Kaluza vom Handelsverband NRW – Westfalen/Münsterland und Michel Sulk von „Die Familienunternehmer“.
Mehr Infos und die Checkliste auf www.echte-hammer.de. Hier findet sich auch der „Fanshop“, denn inzwischen sind die „Echten Hammer“ zu einem begehrten Markenzeichen geworden.
17. März 2023
Um Fachkräfte geht es in der aktuellen Ausgabe unseres Wirtschaftsmagazins. Welche Strategien verfolgen Hammer Unternehmen, um qualifizierte Ausbildungs- und Arbeitskräfte zu finden und zu binden? Welche Programme und Förderangebote gibt es zur Unterstützung? Was sagen Experten zur Zukunft der Arbeit? Lesen Sie und lassen sich inspirieren.
Falls Sie das Magazin nicht bereits erhalten haben, sagen Sie uns gerne Bescheid, damit wir Sie in den Verteiler aufnehmen. In digitaler Form können Sie es über den Button herunterladen.
03. April 2023
2019 gab es einen Förderbescheid über zwei Millionen Euro für die Weiterführung und Ausweitung des Projekts „Wissen schafft Erfolg“. Damals kam die Wirtschaftsförderung des Kreises Soest zu den Projektpartnerinnen Wirtschaftsförderung Hamm und Kreis Unna hinzu. Nun endet der Förderzeitraum mit der Veröffentlichung des „Karrierekompass Umweltwirtschaft“ – einer Infobroschüre für Schülerinnen und Schüler der Region über die schulischen und akademischen Ausbildungsmöglichkeiten in dieser Zukunftsbranche.
Auch dieser Karrierekompass – neben den bisher erschienenen Karrierekompassen Gesundheit, Logistik und IT – stellt eine Branche und ihre Möglichkeiten dar, die bei der Berufswahl besonders erfolgversprechend ist. „Sehr viele unterschiedliche Berufe weisen eine Schnittstelle mit dem Thema Nachhaltigkeit und damit zur Umweltwirtschaft auf, dass wir uns in diesem Karrierekompass nur auf die schulischen und akademischen Ausbildungsmöglichkeiten konzentriert haben“, erläutert Johanna Berger, Projektkoordinatorin bei der IMPULS. Die Hammer Wirtschaftsagentur. Dabei ist auch hier die Auswahl groß: Fachoberschulen, Berufsfachschulen oder Berufliche Gymnasien bieten in der Region nicht nur die Möglichkeit, die Fachhochschulreife zu erlangen, sondern dank ihres technischen oder ingenieurwissenschaftlichen Schwerpunktes auch eine hervorragende Vorbereitung auf eine Ausbildung oder ein Studium mit umweltwirtschaftlicher Ausrichtung. In den Lehrplänen der HSHL, der SRH und der Fachhochschule Südwestfalen finden sich viele zukunftsrelevante Studiengänge wie „Ökologie und Nachhaltigkeitsmanagement“ oder „Umwelt- und Klimapsychologie“. Sie alle werden im Karrierekompass Umweltwirtschaft ausführlich vorgestellt, Interviews mit Schüler:innen, Studierenden und Dozent:innen ergänzen die Informationen und zeigen die Chancen und Möglichkeiten einer Ausbildung in der Umweltwirtschaft.
Das Projekt:
Dem Projekt „Wissen schafft Erfolg“ ist es in den vergangenen Jahren gelungen, neue Veranstaltungsformate zu etablieren, die das Bewusstsein für den Wissenstransfer zwischen Hochschulen und kleinen und mittelständischen Unternehmen nachhaltig geschärft haben.
So wurden Speeddating-Veranstaltungen organisiert, bei denen Studierende der Hochschulen als Werkstudenten oder im Rahmen ihrer Bachelor- und Masterarbeiten direkt an kleine und mittelständische Unternehmen der Region vermittelt wurden. Auch das unkomplizierte Kennenlernen und Netzwerken in Veranstaltungsreihen wie „Currywurst, Pommes mit Innovation“ oder den „Laborgesprächen“ gehörten zum Repertoire und sorgten für eine Vernetzung von Hochschulen und Unternehmen. Regelmäßige Messebesuche, das Digiscouts-Projekt oder die erste wfg-Schülerbefragung rückten vor allem die Jugendlichen in den Fokus.
Dabei mussten sich die Projektpartnerinnen natürlich auch den Herausforderungen durch die Corona-Pandemie stellen. Diese bewältigte man vor allem durch die Organisation digitaler Events wie Webinare, einem Online-Talk oder einer YouTube-Live-Session– und wurde damit wiederum zum Ideengeber. Wissen schafft eben Erfolg.
Bildunterschrift:
Der Karrierekompass war eine Teamarbeit der Wirtschaftsförderungen Kreis Soest und Kreis Unna und der Hammer Wirtschaftsagentur IMPULS: Jörg Loges und Elke Böinghoff für die IMPULS, Juliane Golz für die Wirtschaftsförderung Kreis Unna, Blanca Noras und Johanna Berger für die IMPULS und Marcel Frischkorn für die Wirtschaftsförderung Kreis Soest. Foto: Andreas Mantler
15. September 2022
Die Fotobibliothek der IMPULS wächst weiter: Nach René Golz haben auch die Hammer Fotografen Andreas G. Mantler und Thorsten Hübner tolle Motive für unsere Galerie zur Verfügung gestellt. Dafür ein herzliches Dankeschön. Einige Fotos zeigen das beleuchtete Gradierwerk im Kurpark oder das Herbstleuchten im Maxipark, so dass die Bibliothek auch zahlreiche Motive für die besinnliche Jahreszeit bietet. Begeistern Sie Ihre Partner und potentielle Fachkräfte für unsere Stadt und werden Sie mit Ihrem Unternehmen zu Botschaftern des Wirtschaftsstandortes Hamm.
Diese Bilder können Sie hier gerne herunterladen und kostenfrei für Präsentationen, Broschüren und Werbeträger verwenden.
So einfach ist das Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Hamm: Nutze dafür gerne unsere Fotobibliothek und lade die schönsten Motive aus Hamm unkompliziert und kostenfrei herunter.
Nutzen Sie diese kostenfreien Bilder für Präsentationen, Broschüren und Werbeträger